Studie: Sorgen in Corona-Krise ohne signifikante Auswirkungen auf religiöse Praxis

Nachricht 01. September 2021

Eine neue Studie des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD zu religiöser Praxis und kirchlicher Verbundeheit in der Corona-Krise:

SI-Kompakt: Neue Angebote, mehr Nachfrage? Empirische Ergebnisse zur individuellen Religiosität während der Corona-Krise

Wo finden Menschen in Krisenzeiten spirituelle und geistige Unterstützung? Der Glaube liegt nahe – oder? Maria Sinnemann wirft im aktuellen SI KOMPAKT den Blick auf die individuelle Religiosität während der Corona-Krise. Wer kann Trost und Kraft in kirchlichen Angeboten und dem eigenen Glauben finden? Antworten findet die Autorin in den Daten von fünf Wellen der repräsentativen Online-Befragung „COSMO-Monitor“.

Neben allgemeinen Fragen zur individuellen Religiosität während der Corona-Krise nimmt Maria Sinnemann die Oster- und Weihnachtsfeiertage gesondert in den Blick. Außerdem testet sie, welche Effekte kirchliche Verbundenheit und Angst vor dem Virus auf religiöse Erfahrungen und Praktiken haben.

Wurden bewährte religiöse Pfade in Krisenzeiten verlassen oder zählt vor allem, was Menschen auch sonst glauben?

Sozialwissenschaftliches Institut der EKD