Das Haus der Religionen ist das interreligiöse Bildungs- und Veranstaltungszentrum in Hannover. In ihm haben sich neun Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften zusammengeschlossen: Alevitentum, Bahaitum, Buddhismus, Christentum, Ezidentum, Hinduismus, Humanismus, Islam und Judentum. Sie treten gemeinsam ein für eine Haltung des Interesses, des Respekts und der Achtung des Anderen.
Wanderausstellung „Fluchtgeschichten“
03. bis 23.05.2024 in Hannover
Die Wanderausstellung „Fluchtgeschichten“ erzählt die Biografien von vier Frauen und vier Männern aus acht Herkunftsländern und mit unterschiedlichen religiösen Traditionen. Sie sind Christin, Alevit, Buddhistin, Bahai, Hindu, Muslima, Jude, Ezide. Sie alle sind nach 1945 nach Deutschland gekommen. 2019 wurde sie erstmalig ausgestellt, musste dann aber aufgrund der Corona-Pandemie bald den Betrieb einstellen.
Am 2. Mai, 16 Uhr, wird die Ausstellung im Rahmen einer Vernissage und eines Podiumsgesprächs mit Geflüchteten und ihrem neuen Schirmherrn, dem Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku, in unserem Haus erneut der Öffentlichkeit übergeben.
Am 23. Mai, dem 75. Geburtstag des Grundgesetzes, werden wir ab 19 Uhr mit einigen Gesichtern der Ausstellung auf die Frage blicken, wie unsere Verfassung Geflüchteten Hoffnung schenkt. Dazwischen wird die Wanderausstellung in unseren Räumlichkeiten zu sehen sein.
Besuche der Ausstellung sind zwischen dem 3. und 23. Mai dienstags und donnerstags zwischen 16 und 19 Uhr ohne Anmeldung möglich. Begleitete Führungen können über das Buchungsformular auf der Webseite gebucht werden. Geben Sie dort im entsprechenden Freifeld als Themenwunsch „Fluchtgeschichten“ ein.