Gemeinsam für mehr Menschlichkeit und Respekt

Nachricht 06. Dezember 2024

Antisemitismusprävention in der niedersächsischen Erwachsenenbildung

Die Mitwirkenden der Abschlussveranstaltung von ANNE am 2. Dezember in der Synagoge der Jüdischen Gemeinde Hannover. Foto: Anette Werhahn

Am 2. Dezember fand in der Synagoge in der Haeckelstraße der Jüdischen Gemeinde Hannover die Abschlussveranstaltung von ANNE (ANtisemitismusprävention in der Niedersächsischen Erwachsenenbildung) statt Unter dem Motto "Gemeinsam für mehr Menschlichkeit und Respekt" nahmen u.a. Kultusminister Falko Mohrs, der niedersächsische Antisemitismusbeauftragte Prof. Dr. Gerhard Wegener und die Leiterin der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen (EEB), Pastorin Ulrike Koertge, teil.

Der Niedersächsische Bund für freie Erwachsenenbildung (nbeb) als Projektträger machte deutlich: "Antisemitismus ist kein Nischenthema. Antisemitismus berührt unsere gesamte Gesellschaft und betrifft sowohl die Einrichtungen, für die wir als nbeb stehen: Kirchen, Gewerkschaften, gemeinwohlorientierte Einrichtungen, wie auch uns als Individuen. Angesichts der Komplexität der Herausforderung halten wir ein koordiniertes, vernetztes und aufeinander abgestimmtes Vorgehen für sinnvoll und zielführend.
Die Bedeutung des Projektes ANNE sehen wir darin, gemeinsame Ziele auf einer breiten gesellschaftspolitischen Basis und im Bündnis mit zivilgesellschaftlichen Akteur:innen zu verwirklichen und in der Mitte der Gesellschaft zu verankern. Daher wird Antisemitismusprävention auch zukünftig ein wichtiger Bestandteil unseres Bildungshandelns sein."