500 Jahre Bauernkrieg - was bleibt?

Nachricht 10. Februar 2025

Prof. Dr. Thomas Kaufmann am 6. März in Ahlshausen

Leibeigenschaft, Ausbeutung durch Frondienste und hohe Abgaben an Kirche und Adel - das war die Realität des größten Teils der deutschsprachigen Bevölkerung im frühen 16. Jahrhundert. Zur Zeit der Reformation begann es in der Bevölkerung zu rumoren, und diese Ordnung wurde in Frage gestellt.
1524/25 taten sich tausende Bauern zu Haufen zusammen und griffen zu den Waffen. Im Verlauf der als Bauernkrieg in die Geschichte eingegangenen Ereignisse stellten die Bauern mit den Zwölf Artikeln von Memmingen zur Zeit der Reformation erstmals Forderungen auf, die als frühe Formulierung von Menschenrechten gelten.

Wir laden Sie herzlich ein! Erfahren Sie mehr, diskutieren Sie mit: 500 Jahre Bauernkrieg - was bleibt?

Programm:

  • 17:30 Uhr: Ankommen mit musikalischer Einstimmung und Begrüßung durch Pfarrer Sören Neuber-Tüngler
  • 18:00 Uhr: Vortrag Prof. Dr. Thomas Kaufmann (Theologe und Kirchenhistoriker)
  • Podiumsdiskussion mit
    Prof. Dr. Thomas Kaufmann (Universität Göttingen)
    Ottmar Ilchmann (AbL Niedersachsen/Bremen)
    Frank Kohlenberg (Landvolk Niedersachsen)
    Moderation: Cornelia Möller (Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen)
  • 19:30 Uhr: Begegnung mit Imbiss: Bratwurst und Kartoffelpfanne
  • 20:00 Uhr: Abendsegen & musikalischer Ausklang